Öffnungszeiten Mo, Di & Do: 9-13 und 14.30-18 Uhr
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Terminanfrage (030) 41 10 92 05
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Informationen für Patienten

Hinweise zum Verhalten nach zahnärztlichen Operationen:

1. Tupfer

Bitte für ca. 45 Minuten auf den Tupfer beißen. Durch den erzeugten Druck kommt es zur Kompression der Wunde und somit zur Blutstillung. Nehmen Sie einen neuen Tupfer nur dann, wenn Sie den Eindruck haben die Wunde blutet noch stärker. Wechseln Sie den Tupfer nicht zu häufig. Danach kann der Tupfer aus dem Mund genommen werden.

2. Essen und Trinken

Bitte nichts essen, solange die Betäubung wirkt. Während die Betäubung noch wirksam ist, können Sie sich beim Kauen auf Wange und Zunge beißen und sich selbst Schaden zufügen, ohne dass Sie sich dessen bewusst werden oder es merken. Optimalerweise essen Sie für ca. eine Woche nach Zahnentfernungen keine körnigen Speisen, um die Wunde nicht zu verunreinigen. Nicht-alkoholische Getränke können uneingeschränkt konsumiert werden.

3. Rauchen, Alkohol

Bitte trinken sie bis zum dritten Tag nach der Operation keinen Alkohol und schränken Ihren Nikotinkonsum maximal ein. Die oben genannten Stoffe sind Zellgifte und stören die Wundheilung.

4. Kühlen

Den operierten Bereich sollten Sie bis zum dritten Tag nach der Operation so oft wie möglich mit kurzen Unterbrechungen von außen mit feuchtkalten Umschlägen kühlen. Vermeiden Sie bitte zusätzliche Wärme durch Sonneneinstrahlung oder Kissenwärme. Bis zum dritten Tag nach der Operation nimmt die Schwellung zu und ist ab dem vierten Tag nach der Operation wieder rückläufig.

5. Körperliche Schonung

Schonen Sie sich bis zum dritten postoperativen Tag und treiben Sie für eine Woche keinen Sport. Durch körperliche Anstrengung kann es zu Nachblutungen kommen und die Schwellung in unnötiger Weise zunehmen.

6. Zähneputzen

Betreiben Sie sorgfältige Mundhygiene; jedoch sollten Sie den operierten Bereich auslassen. Eine zweimal täglich durchgeführte desinfizierende Mundspüllösung mit dem Wirkstoff Chlorhexidin unterstützt die Wundpflege. Chlorhexidin sollte in der Regel nicht länger als eine Woche angewendet werden.

7. Nachblutungen

Wenn es nachblutet, sollten Sie einen Tupfer (oder ein sauberes Stofftaschentuch) auf die Wunde legen und zusammenbeißen. Beißen Sie bitte ca. 45 Minuten auf den Tupfer und kühlen Sie die Region von außen. Danach entfernen Sie den Tupfer aus dem Mund und prüfen, ob die Blutung schon aufgehört hat; wenn nicht, wiederholen Sie den Vorgang. Sollte nach 2 Stunden die Blutung immer noch nicht aufgehört haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung und suchen die Praxis auf.

8. Fäden

Wenn genäht wurde müssen nach ca. einer Woche die Fäden entfernt werden.

9. Komplikationen

In folgenden Fällen sollten Sie uns umgehend benachrichtigen:

  • Anhaltende Nachblutungen
  • So starke Schwellung, dass jeder Schluckakt stark schmerzt (wie nach einer Mandeloperation)
  • So starke Schwellung, dass Sie Schwierigkeiten mit dem Luftholen haben
  • So starker Wundschmerz, dass die verschriebenen Schmerzmittel nicht anschlagen
  • Hohes Fieber
  • Feuerroter Ausschlag am ganzen Körper

Alle diese Komplikationen kommen sehr selten vor.

Außerhalb unserer Praxisöffnungszeiten steht Ihnen die kieferchirurgische Ambulanz des Virchow-Klinikums 24 Stunden zur Verfügung:

Charité Campus Virchow-Klinikum (CVK)
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin
Tel. 030 - 4505 - 0

Das gesamte Praxisteam wünscht Ihnen gute Besserung!

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Mehr Informationen

Anfahrt

S-Bahn + U-Bahn Wittenau: S1, S85, U8
(ca. 10 Minuten Fußweg)

Metrobus Bus M21 Richtung S+U Jungfernheide
(hält direkt vor Praxistür, Station Oranienburger Str./ Ecke Alt-Wittenau)

U-Bahn Rathaus Reinickendorf: U8
(ca. 10 Minuten Fußweg)

Bus 325: Station Am Nordgraben/ Ecke Oranienburger Str.
(ca. 5 Minuten Fußweg)

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